Erinnerungen an unsere Hausmühle im Pechgraben
Bis ca. 1951 gab es im Pechgraben unterhalb vom Gratschbauern die "Rabenreithnermühle". Ich kann mich noch gut erinnern wie ich als Kind in den Jahren 1949 - ca. 1951 nocht etliche Male mit unserem Vater in die Mühle mitgehen durfte. Er trug einen ca. 30 kg schwerden Gertreidesacke zur Mühle, mahlte etliche Stunden und dann ging es mit dem Mehl und den Mahlresten wieder durch den Klausriedl heim ins Rabenreith.
Die Mühle wurde so um 1951 im Pechgraben abgetragen und stand dann als motorbetriebene Hausmühle noch ca. 50 Jahre im Rabenreit in Betrieb.
Vor einiger Zeit fand ich im Internet einen Film (leider Stummfilm) der Technischen Informationsbibliothek Hannover der 1966 im Gsiesertal in Südtirol aufgenommen wurde und der des "Mahlen in einer bäuerlichen Mühle" sowie die Vorbereitung und das Schärfen des Mahlsteines zeigt. Genauso ging es auch in unserer Mühle zu.