Hochschwab Überschreitung
11. - 13. August 2016
Vroni, Alois und Erni, Resi, Hans und Christine, Günter und Elfriede, Franz, Sepp.
Am Donnerstag, 11. August machten wir uns "Auf den Spuren von Erzherzog Johann" auf ins Hochschwabgebiet. Halbwegs gutes Wetter war vorhergesagt, ist aber leider NICHT oder nur sehr bedingt eingetroffen.
Am Donnerstag, 11. August, Aufstieg vom Bodenbauer auf die Häuslalm und weiter zur Sonnschienalm wo wir nächtigten. Am Freitag, 12. August ging es wieder zurück zur Häuslalm und weiter Richtung Hochschwab. Kurz oberhalt der Häuslalm erreichten wir die Nebelgrenze und es begann zur regnen obwohl es laut Wettervorherschau trocken bleiben sollte. Dazu kam noch starker Wind auf und so wandern wir gute zwei Stunden Richtung Hochschwab in Nebel, Regen und starken Wind.
Durchfroren erreichten wir die "Fleischer Biwackschachtel" in der Nähe des Hochschwabgipfel und rasteten kurz. Dann ging es eine Stunde in starken Wind, Nebel und Regen weiter zum Schiestlhaus. Gott sei Dank war der Weg gut markiert, sonst wäre es im dichten Nebel oft schwierieg gewesen den Weg zu finden. Auch kleine "Neuschneeflecken" gab es bereits.
Die ganze Nacht gab es starken Wind sowie Nebel und Regen, daher beschlossen wir am Samstag, 13. August nicht oben in Nebel und Wind weiter in Richtung Aflenzer Staritzen und Seebergsattel zu gehen sondern zur Voisthalerhütte und nach Seewiesen abzusteigen.
Die Hochschwabwanderung war für mich und weitere Bergfreunde auch eine "Gedenkwanderung" an unseren langjährigen Bergfreund Franz Scherndl mit dem wir viele Wanderungen und Bergfahrten erleben durften und den wir am Di. 16. August 2016 auf seinem letzten Weg begleiten werden.